Neun "Goliaths" der Abfahrt auf der Schaukel. Geht auch. Foto: ATSC

Skispaß unter kitschig-blauem Himmel

Die diesjährige Skifreizeit des ATSC vom 27.1. bis 3.2.2024 stand schon vor der Abfahrt unter dem Motto „Abenteuerreise“. Der wenige Tage zuvor angekündigte Bahnstreik sorgte sowohl beim Organisationsteam als auch bei den Teilnehmern für eine gewisse Unruhe. Wie sollte man als Gruppe unter diesen Umständen zuverlässig ans Ziel gelangen? Per Bahn, Bus oder Auto?

Letztendlich konnten die lange zuvor reservierten Bahntickets auf die am Anreisetag einzig mögliche Verbindung umgebucht werden, mit fünfmaligem Umsteigen! Dank der Sportlichkeit der Teilnehmer (und eingelegter Zwischensprints) wurden alle Züge erreicht und die Ankunft in Radstadt fand mit nur einstündiger Verspätung gegen 21.30 Uhr statt. Trotz der vorgerückten Stunde servierte die Küche des Hotels Gewürzmühle netterweise noch das Willkommensmenü, sodass alle 16 Teilnehmer (drei mussten leider krankheitsbedingt kurzfristig absagen) nach den Strapazen der Anreise wieder versöhnt waren.

Strahlender Sonnenschein und hervorragende Schneeverhältnisse auf den Pisten der Fageralm, der Skigebiete Radstadt/Altenmarkt sowie Zauchensee ließen die Alpinläufer voll auf ihre Kosten kommen und mit Freude ihre Schwünge, auch Einkehrschwünge, ziehen. In und vor den Hütten ließ man sich Germknödel, Topfenstrudel, Hefeweizen und den ein oder anderen „Willi“ (Williams-Christ Birnenbrand) schmecken.

Die Langläufer vergnügten sich bei kitschig-blauem Himmel und wärmenden Sonnenstrahlen auf der Gnadenalm, wo die Loipen supergut gespurt waren und daher stets mehrere Runden absolviert werden konnten.

Ein besonderes Highlight stellte in diesem Jahr das „Skirennen um das Radstädter Wappen“ dar, bei dem beobachtet werden konnte, wie die Profis in beneidenswerter Geschwindigkeit und Sicherheit die Abhänge „unseres“ Skigebiets herunterrasten.

Zu lachen gab es während des einwöchigen Aufenthalts eine Menge, so z.B. über das Vertauschen der Skier, was innerhalb der Gruppe gleich zweimal am selben Nachmittag passierte.

Nach sieben ereignisreichen Tagen, dem Genuss der „Verwöhn-Pension“ im Hotel Gewürzmühle, zahlreichen Sauna- und abendlichen Thekenbesuchen konnte die Rückreise planmäßig (!) stattfinden und alle erreichten den Zielbahnhof Cuxhaven pünktlich und unverletzt.

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