Neue Selbsthilfegruppe Suizidtrauernde

Suizidtrauernde – Selbsthilfegruppe für Menschen, die einen nahe stehenden Menschen durch Suizid verloren haben

Jedes Jahr nehmen sich in Deutschland etwa 10.000 Menschen das Leben. Jeder dieser Suizide betrifft das Leben vieler anderer Menschen. Ein Todesfall ist immer mit Schmerz und Trauer verbunden, die Art des Todes hat aber einen großen Einfluss auf die Trauer und die Lebensbewältigung der Hinterbliebenen.

Bei einem Suizid drängen sich oftmals Fragen und Gefühle auf, die die Trauer noch erschweren. Der Schmerz des Verlustes geht einher mit der Frage nach dem Warum. Hinterbliebene haben oft das Gefühl versagt zu haben und belasten sich mit Schuldgefühlen. Oder sie empfinden Ärger und Wut auf den Verstorbenen.

In der Selbsthilfegruppe wollen sich Betroffene in geschützter Atmosphäre gegenseitig stärken und ermutigen. Der Austausch soll helfen, Perspektiven für ein Leben danach zu entwickeln. In der Gruppe finden Betroffene Verständnis und Akzeptanz ohne sich rechtfertigen zu müssen und erfahren, welche zusätzlichen Hilfsangebote es gibt.

Eine Selbsthilfegruppe ist keine professionell angeleitete Gruppe und ersetzt keine Therapie. Hier kommen Menschen zusammen, die gleichermaßen von einer Krankheit, einer Krise oder einem Problem betroffen sind.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Selbsthilfekontaktstelle KIBIS des Paritätischen, Sabine Tscharntke, Tel. 04721/579332.

    Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen

    Kirchenpauerstr. 1
    27472 Cuxhaven

    04721-579332
    sabine.tscharntke@paritaetischer.de

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