Die Filmemacher Claus Oppermann und Sven Bohde präsentieren ihren Sylt-Film „Mythos im Meer“ am Sonntag, 12. März um 16 Uhr im Freiburger Kornspeicher. Es ist eine filmische Zeitreise auf die geliebte Insel: Brandungsbaden seit den 1920er Jahre, Strandleben, die unvergessene Inselbahn sowie der ein oder andere Promi. Über 300 Filmrollen von Insulanern und Feriengästen haben die Filmemacher digitalisiert, um daraus einen neuen einzigartigen Film zu machen. „Mythos im Meer“ erinnert mit bewegten Bildern von 1928 bis in die 1990er Jahre, gedreht auf 8mm, Super-8 und 16mm, an besondere Momente auf Sylt. Der Film macht deutlich, wie es auf der Insel einst war, aber auch was aktuell die Menschen an ihr so lieben.
Mit diesem Film haben die beiden Filmemacher ein ganz besonderes sozialgeschichtliches Dokument über fast 80 Jahre Geschichte geschaffen. Er öffnet ein Fenster zum Freizeit- und Urlaubsverhalten der Sylter Feriengäste über die Jahrzehnte. Vieles ist zu sehen und zu hören, was bei den älteren Zuschauern eigene Erinnerungen wachrufen wird. Selbst, wer noch nie auf Sylt war, wird seine Freude an diesem Film haben.
Claus Oppermann und Sven Bohde, die beiden Filmemacher sind zugegen und geben eine kleine Einführung über die Entstehungsgeschichte dieses besonderen zeitgeschichtlichen Dokumentes.
Mit dem Hamburger Björn Nicolaisen wird auch eine Person aus einer Familie anwesend sein, die Jahrzehnte ihren Sommerurlaub auf Sylt verbrachte. Vater Nicolaisen war begeisterter Schmalfilmer. Viele Filmmeter stammen aus dem Familienarchiv Nicolaisen.
Der Kornspeicher lädt die Gäste im Anschluss an die Filmvorführung herzlich ein, sich mit anderen Syltliebhabern über das Gesehene und eigene Inselerlebnisse auszutauschen.