Er hat es geschafft und kann es kaum glauben …
Hemmoor – Der Hemmoorer Triathlet Martin Ernst hat sich beim Ironman in Klagenfurth (Österreich) am letzten Wochenende für die Weltmeisterschaft auf Hawaii qualifiziert und sich den lang ersehnten Traum und somit einen „Slot“ erkämpft.
Es war wieder ein harter „Arbeitstag“ für Martin. Denn am Sonntag ging es in aller Frühe an den Start. Seine heutige Aufgabe:
3,8 Kilometer schwimmen, 180 km Radfahren und zum Abschluss den Marathonlauf von 42,2 km bewältigen. Geschwommen wurde im großen Rundkurs im Wörthersee bis rüber in den Lendkanal, wo sich dann der Ausstieg befand. Nach dem zügigen Wechsel aufs Rad ging es auf den sehr anspruchsvollen hügeligen Radkurs durch die malerischen Berge mit insgesamt 1750 Höhenmetern. Trotz der intensiven Vorbereitung im monatelangen Training zehrte diese Disziplin an den Kräften der Athleten. Nach 5:28,53 Stunden wechselte der Hemmoorer abermals und ging auf die Laufstrecke zum abschließenden Marathon. Die Laufstrecke führte über 2 Runden mit einem Wendepunkt aus der Stadt heraus in Richtung Krumpendorf und zurück ins Zentrum. Insbesondere hier wurden die Athleten von den zahlreichen Zuschauern mit unglaublichem Support motiviert und förmlich über die Ziellinie „gepeitscht“. Nach 3:49,57 Stunden lief Martin souverän, mit einer Gesamtzeit von 10:38,37 Stunden sehr zufrieden und natürlich glücklich ins Ziel.
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt dem Hemmoorer Triathleten nicht wirklich, wenn er wieder in seine Heimat zurückkehrt, denn im Oktober 2024 ist die Weltmeisterschaft auf Hawaii und „Mann“ muss vorbereitet sein.
Aloha Hawaii !!!