Insbesondere in Stadtnähe gibt es nur noch selten wirklich intakte Mischwälder. Eichhörnchen finden hier nur wenig Nahrung. Am Sonntag, 29. Januar, können Besucher im Natureum von 13 bis 16 Uhr unter fachkundiger Anleitung selbst einen Futterspender für die kleinen Nager zusammenbauen. Dieser kann zum Beispiel mit Haselnüssen, Walnüssen und Sonnenblumenkernen bestückt werden und ist witterungsbeständig. Das zusätzliche Nahrungsangebot hilft den Eichhörnchen im Winter, vor allem dann, wenn starker Bodenfrost herrscht. Dann kommen die kleinen Nager nämlich nicht mehr an ihre vergrabenen Nussvorräte. Und auch heimische Vögel bedienen sich in der kalten Jahreszeit gerne an den Kernen im Futterspender.
Es fallen Kosten von 10 Euro zuzüglich zum Eintritt an. Der Futterspender sollte etwas erhöht angebracht werden, damit die Tiere vor Katzen geschützt sind. In Deutschland gelten Eichhörnchen zu den besonders geschützten Arten und dürfen nicht gejagt, gefangen oder privat gehalten werden.