Im Januar fanden die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen, kurz DMS, des Bezirks Lüneburg statt. Einer der beiden Austragungsorte war am 21.1. das Hallenbad an der Beethovenallee. Hier schwammen die Teams des ATS Cuxhaven, des TSV Otterndorf und des Stader SV um die Punkte. Jede im Becken zu schwimmende Strecke musste zweimal pro Team bewältigt werden. Einzige Ausnahme bildete die Langstrecke. Hier wurden die 800 m und die 1500 m Freistil nur je einmal absolviert.
Der ATS Cuxhaven schickte ein Damenteam und zwei Herrenteams ins Rennen. Im Vordergrund stand hierbei der Zusammenhalt als Mannschaft. Möglichst alle Sportler sollten im heimischen Becken zum Zug kommen.
Das weibliche Team umfasste elf Schwimmerinnen. Die Jüngsten, Sibel Alhrshy und Alessia Di Nuzzi, durften sich auf neuen Wettkampfstrecken beweisen. Hannah Ehlers und Rebecca Kiefer übernahmen die Langstrecken. Julia Thurau zeigte ihre Vielseitigkeit auf den Lagenstrecken. Neue Bestzeiten erzielten Isabelle Teuber, Liliana Da Silva Ruela, Hava Hrnic, Inneke Grantz und Tamara Zschau. Fleißigste Punktesammlerin mit den meisten Strecken war Yosefina Deneff (2419). In der Endwertung belegte das Team im Bezirk Lüneburg den sechsten Platz.
Bei den Herren schaffte es das erste Team auf Platz vier. Hier übernahmen die Masterschwimmer Paul Feldmann und Frank Brandt die langen Strecken. Unterstützung gab es von Martin Ehlers und Michael Sander, die kurzzeitig ihre Rolle als Trainer ablegten und im Wasser statt am Beckenrand punkteten. Matthes Bösch und Kevin Lee Sabin überzeugten auf den Bruststrecken. Lazar Schomburg, Andreas Qesku, Adam Haji und Erik Heinemann starteten viermal und erreichten dabei vier neue Bestzeiten. Mit 1620 Punkten war Tim Lange bei den Herren der eifrigste Punktesammler.
Im zweiten Herrenteam war der Nachwuchs aus der zweiten Wettkampfgruppe und der Talentgruppe des ATS Cuxhaven am Start. Für sie hieß es, Erfahrung sammeln und viele neue Strecken schwimmen. Zum Team gehörten Mortasa Ahmadi, Christian Amelin, Joshua Novio Rolo Doce, Anton Hartig, Bennet Hebbeln, Finn und Till Jahn, Bengt Niklas Kraft, Finn Reymers, Luca Strothmann und Noah Elias Wolff. Sie belegten am Ende einen schönen neunten Platz in der Bezirkswertung.