Eine ganze Vogelschar hält Einzug in der Galerie im Turm des Natureums. Ab Donnerstag, 17. August, präsentiert das Museum die Ausstellung „Amsel, Drossel, Fink & Star – und was gibt es noch?“ des passionierten Fotografen Walter Zehm aus Neuhaus. Vom Alpenstrandläufer bis zum Wüstensteinschmätzer zeigen die Bilder einen Querschnitt durch die heimische und ferne Vogelwelt. Denn Zehm durchstreift nicht nur die heimatlichen Gefilde auf der Suche nach seinen gefiederten Models, auch auf Reisen hat er die Kamera stets dabei. So finden sich in der Ausstellung nicht nur Fotos aus dem Elbe-Weser-Dreieck, sondern auch Aufnahmen aus dem Südwesten der USA.
Der Gimpel oder Dompfaff gehört zur Familie der Finken und ist in Europa sowie in Vorder- und Ostasien heimisch. Foto: Zehm/Natureum
Eine Fahrt „ins Grüne“ ohne Kamera und ohne Smartphone zur Gesangsanalyse sei für ihn kaum vorstellbar, so Zehm. Ursprünglich standen Landschaften im Fokus seines fotografischen Interesses. Mit der Zeit rückten die Vögel mehr und mehr in den Mittelpunkt. Inzwischen ist der Neuhäuser mit verschiedenen Kameras, Superteleobjektiv und Tarn Zelt professionell ausgerüstet. Am Eröffnungstag sowie am Sonntag, 20. August, ist der Fotograf im Natureum vor Ort und steht für Fragen zur Verfügung.