Kurzer Stopp auf der 4-Tagestour in der Nähe vom Ratzeburger See Foto: Karin Tiedemann

Vier-Tagestour des Radsportvereins Hemmoor

Vier abwechslungsreiche Tage erlebten die zehn Teilnehmer vom Radsportverein Hemmoor. Auf Ihrer rund 250 Kilometer langen Fahrradtour besuchten sie Mölln, Ratzeburg, Zarrentin, Boitzenburg und Lauenburg. Hier ein kurzer Reisebericht:

Der Zug kam und fuhr pünktlich – jedenfalls bis Stade – und dann … na ja, man kennt es … die Bahn.  Mit Verspätung startete diese Radtour am Harburger Bahnhof, doch bereits nach kurzer Fahrt wartete im nahen “Hofcafé Schröder” erst einmal ein Frühstück darauf, verzerrt zu werden. Die dann folgenden Kilometer führten meist auf landschaftlich reizvollen Wegen mit wenig Autoverkehr bis Grande, wo es den besten Schinken geben soll – wir haben ihn probiert – schmeckt gut. Ein toller Weg erwartete uns dann direkt am Elbe-Lübeck-Kanal entlang bis nach Mölln. Erst noch mal ein Kaffee im „Café Frl. Ziegenbein“ (was für ein Name) und dann Check-In im „Hotel Waldlust“. Für einen ersten Eindruck vom Urlaubsort sollte noch eine kleine Rundfahrt um die Möllner Seen folgen, bevor wir durch die Altstadt erst zu Till Eulenspiegel und dann zum Restaurant „Zum Weißen Roß“ bummelten, wo ein besonderes Menü aufgetischt wurde.

Der nächste Tag: Ratzeburg war schnell erreicht. Die Radtour entlang des Ratzeburger Sees war ein Erlebnis. Erst auf und ab durch den Wald, dann direkt am Ufer entlang mit Rast auf einem Bootssteg in kristallklarem Wasser. Das nächste Ziel hieß „Rothenhusen“, von wo aus das Schiff uns und die Räder wieder zurück nach Ratzeburg brachte. Vor der Rückfahrt Richtung Mölln durfte ein kurzer Stopp am Dom natürlich nicht fehlen.
Viele Tiere gab´s nicht zu sehen im „Wildpark Uhlenkolk“ – schade – aber die Terrasse des gleichnamigen Cafés lud zu einer ausgiebigen Pause ein. Zwei weitere Seen warteten noch darauf, entdeckt zu werden und die Wege am Ufer von Schmalsee und Lüttauer See waren noch einmal ein echtes Erlebnis.

Der dritte Tag: Auf dem Weg nach Lauenburg sollte zunächst noch die Stadt Zarrentin am Schaalsee besucht werden. Besonders die Promenade mit der Baumallee und den auf Stelzen gebauten Seehäusern dürfte noch lange in Erinnerung bleiben. Beeindruckend auch: der restaurierte Moorerlebnispfad.
Mit Boizenburg war endlich die Elbe erreicht. Und nur 10 Kilometer weiter folgte dann Lauenburg mit der sehenswerten Altstadt direkt am Flussufer. Die Lage unseres Hotels „Zum Alten Schifferhaus“ mit spektakulärem Blick war spitzenmäßig – die Elbe zum Greifen nah.

Vierter Tag: Rückreise – doch erst noch ein Blick ins „Elbeschifffahrtsmuseum“ – und dann auf dem Elberadweg zurück Richtung Harburg. Natürlich nicht ohne ein Stopp beim Geheimtipp „Strandhalle Over“ – ohne Straßen- und Hinweisschild nicht leicht zu finden – dafür aber eine sagenhafte Lage mit Blick aufs Wasser. Noch ein gutes Stück über Land – und plötzlich waren wir mitten drin im Großstadtverkehr. Zum Glück nur wenige Kilometer bis zum Bahnhof Harburg, den wir zeitgleich mit dem verspätet einfahrenden Zug erreichten. Perfektes Timing – auf die Verspätung der Bahn ist halt Verlass.

   

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